Frank Balves Bildsprache ist explizit. Ihr Grundton ist düster, ihre Artikulation klar, ihr Effekt verstörend. Balve entwirft seine Bilder mit Farbe, baut sie aus Stein oder Papier, inszeniert sie für die Kamera, fasst sie in Sprache. In raumbezogenen Installationen von oft musealem Ausmaß vereint er autonome Objekte und eigens geschaffene Arbeiten zu Erfahrungsräumen, auf die sich der Betrachter mit allen Sinnen körperlich und mental einlassen muss. (...)
Installation ( Raum / Video / Sound) | Video- 106 Minuten | Holz / Glas / Fernseher / Leichensäcke | Frank Balve und Nico Kiese | Januar 2011
Im kantigen Fels nach Farben graben
Installation ( Raum / Sound / Video) | Holz / Fernseher | Video- 68 Minuten | Kellerinstallation für das Video | Holzbox im Schaufenster | Frank Balve und Nico Kiese | Oktober 2010